Rom – Paris – Ansbach

Rom – Ausgangspunkt und geistiges Zentrum des klerikalen Barocks:

Hier manifestiert sich der Barock im Kirchenbau mit seinen prägenden Kuppeln, den imposanten Stadtpalästen und großzügigen Plätzen.

Paris – Höhepunkt des säkularen Barocks:

Der weltliche Barock zeigt sich vor allem im Schlossbau und in der raffinierten Gartenkunst.

Doch wie spiegelt sich diese Entwicklung in Ansbach wider?
Welche architektonischen Vorstellungen prägen die Stadt?
Welche Architekten vertreten welche Richtung?

Wann und wie gelangen die verschiedenen Strömungen nach Mitteleuropa – und mit welchen Folgen? Und wie unterscheiden sich Barock und Rokoko in der Architektur?

Warum nimmt der süddeutsche Barock eine andere Entwicklung als der fränkische?

Diesen Fragen geht Elisabeth Meisel in ihrem Vortrag nach – anhand eindrucksvoller Architekturfotografien, die markante Beispiele veranschaulichen. Dabei wird deutlich: Architektur steht immer im kulturellen Kontext ihrer Zeit.

Musikalisch begleitet Ulrike Bomhard den Vortrag mit ausgewählten Barockstücken am Spinett – aus Italien, Frankreich und Deutschland.

Die Veranstaltung wird veranstaltet vom Kulturforum Ansbach e.V. und findet im Rahmen der Rokoko-Festspiele in Zusammenarbeit mit der Stadt Ansbach statt.

Zum Programm des Kulturforums Ansbach im Rahmen der 75. Ansbacher Rokoko-Festspiele